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Stimmungsvolles Helferfest mit kleinen und großen Überraschungen
Oberstdorf-Team erobert das Glaszelt zwischen den Schanzen
Statt wie sonst üblich im Sommer gab es den Dank fürs Oberstdorf-Team jetzt kurz vor Weihnachten. Zum dritten Advent fand im Glaszelt zwischen den Schanzen ein ganz besonders stimmungsvolles Fest statt für die vielen ehrenamtlichen Helfer, die den Skiclub Oberstdorf und die SVG alljährlich an vielen Tagen (und in manchen Nächten) bei allen großen Events, aber auch bei den zahlreichen kleineren Sportveranstaltungen stets verlässlich unterstützen.
Los ging es mit einem Stehempfang im Stadionauslauf, wo sich die Helfer bei Glühwein, Kinderpunsch und gebrannten Mandeln einstimmen konnten auf den gemeinsamen gemütlichen Abend. Nachdem der Schrägaufzug die über 350 Gäste hinauf zum Glaszelt transportiert und sich dort jeder ein gemütliches Plätzchen gesucht hatte, zeigten sich der Skiclub-Vorsitzende Dr. Peter Kruijer und der Geschäftsführer der SVG, Stefan Huber, überwältigt von der großen Zahl der treuen Helfer, die der Einladung gefolgt waren. In den vielen Bankreihen war nicht einmal mehr die kleinste Lücke zu entdecken. Neben einem hervorragenden Essen, das Kooperationspartner Edgar Bachschmid mit seinem Team vom Allgäu-Event-Catering geliefert hatte, gab es für Helfer zudem einige Überraschungen. Wer Lust hatte, konnte sich für ein Jubelfoto zur Bewerbung für die Nordischen WM ablichten lassen. Gehirnschmalz und Teamgeist waren gefragt bei den zehn kniffligen Fragen rund um das Thema Weihnachten. Wer wusste, wie die Heiligen Drei Königen hießen oder wer die drei Weisen nach Bethlehem geleitete, auf den warteten attraktive vom DSV gestiftete Preise. Und wer nach dem guten Essen noch nicht restlos satt war, konnte sich an der Riesentorte gütlich tun, die die Tourismusdirektorin Heidi Thaumiller und Bürgermeister Laurent Mies als ganz großes „Dankeschön“ mitgebracht hatten. Das Oberstdorf-Team trage schließlich erheblich dazu bei, dass Oberstdorf nicht nur sportlich, sondern auch touristisch einen weltweit so hervorragenden Ruf genieße. „Dankeschön“ lautete auch die Aufschrift auf den vielen hundert Lebkuchenherzen, von denen jeder Helfer eines als Erinnerungsgeschenk mit nach Hause nehmen konnte. Auf den Heimweg ging es allerdings erst, nachdem die „Koitabach Musi“ mit Musik vom Ländler bis zum Rock und Pop kräftig eingeheizt hatten.
Text: Elke Wiartalla