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Geändertes Parkplatzkonzept beim Auftakt in Oberstdorf
Besucher sollen mit Bus und Bahn anreisen
Die Organisatoren des Auftaktspringens der 63. Vierschanzentournee appellieren vor dem großen Tourneewochenende an alle Besucher, möglichst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn oder in Fahrgemeinschaften zu Qualifikation (Samstag, 27. Dezember) und Wettkampf (Sonntag, 28. Dezember) anzureisen. „Da der Untergrund noch nicht richtig durchgefroren ist können wir keine Wiesenflächen in und um Oberstdorf beparken, deshalb müssen wir unser geplantes Parkkonzept den neuen Bedingungen anpassen“, erklärt Stefan Huber, Generalsekretär beim Auftaktspringen.
Huber und die Kollegen aus dem Ressort Transport empfehlen zusammen mit der Polizeiinspektion Oberstdorf daher allen Besuchern, möglichst frühzeitig und ohne Pkw anzureisen. „Wir erwarten ein volles Stadion. Wer zur Tournee mit dem Auto kommt, der sollte sich möglichst mit Freunden und Bekannten ein Fahrzeug teilen, das erleichtert die Situation ungemein“, so Huber, der auch deshalb mit einem großen Interesse rechnet, weil die deutschen Skispringer um Severin Freund (WSV DJK Rastbüchl) und Richard Freitag (SG Nickelhütte Aue) die Skisprung-Euphorie in Deutschland neu entfacht haben. Und mit Karle Geiger aus Oberstdorf haben auch die Allgäuer Skisprungfans wieder einen Lokalmatadoren in der Erdinger Arena am Start, den sie mit einem langen „Zieeh“ den Schattenberg hinunter tragen können.
Für die Qualifikation am Samstag (ab 16.30 Uhr, Training ab 14.30 Uhr) stehen direkt am Ortseingang von Oberstdorf ausgeschilderte Parkplätze zur Verfügung und die Besucher werden über ein Parkleitsystem zu den jeweiligen Flächen geleitet. „Je nach Parkplatz müssen die Skisprungfans dann einen 20 bis 30 minütigen Fußmarsch durch den Ort zur Schanze einkalkulieren“, so Huber.
Beim Wettkampfspringen am Sonntag werden die Parkplätze am Renksteg und Langlaufstadion im Ried beparkt. Über Pendelbusse gelangen die Besucher am Wettkampftag (ab 11.30 Uhr bis ca. zwei Stunden nach Veranstaltungsende) von diesen zusätzlichen Parkplätzen in die Ortsmitte – von dort sind es dann noch knapp 10 Minuten zu Fuß. Die Parkgebühr beträgt an beiden Tagen pro Fahrzeug 5 Euro.
Restkarten für das Auftaktspringen der 63. Vierschanzentournee gibt es an beiden Tagen noch an der Tageskasse. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann über den Print@Home-Ticketservice seine Eintrittskarte bequem zu Hause buchen und direkt auf dem eigenen Drucker ausdrucken www.vierschanzentournee.com.